Posts in month: November, 2009

Herzlich Willkommen auf unserem Reise- und Abenteuerblog!
| 7. November 2009 | 09:24

Hier dreht sich alles um Fernreisen abseits der Touristenströme. Unterwegs sind wir in einem Expeditionsmobil  Mercedes 917 Allrad, das zum Fernreisemobil aus- und umgebaut wurde. Meine treue Begleiterin Vega, ein spanischer Tierheimhund, ist immer mit dabei. Nach unserer Transafrika Tour, die uns viele Reiseabenteuer, aber auch an den Rand des Abgrundes brachte, sind wir nun in Asien unterwegs.

Von Südostasien aus werden wir versuchen einen Weg nach Hause zu finden …

Wieder in Deutschland, entsteht nun aus 116 Blogeinträgen als Grundlage ein Buch, das in Kürze im Asaro Verlag erscheint!

Angefangen von der Verschiffung unseres Expeditionsmobils von Deutschland nach Malaysia führten die veröffentlichten Berichte im Blog über Malaysia-Thailand-Burma-Laos-Kambodscha-China-Tibet-Nepal-Indien-Pakistan-Iran-Türkei und Griechenland zurück.

Abenteuerliches Reisen steht im Buch als Mittelpunkt, jedoch sind in Asien viele Dinge nur mit einem Lächeln zu verstehen oder zu überstehen! So gibt es lustige Geschichten über Mentalität, Lebensweise und skurrile Ereignisse. Hier gibt es eine Leseprobe!

BUCH ERSCHEINT IM DEZEMBER 2012

In der Galerie gibt es ein paar Bilder zur Einstimmung und unter den jeweiligen Ländern eine reichliche Auswahl.

Reiseberichte Asien – Malaysia
| 1. November 2009 | 15:05

Obwohl ich nur kurze Zeit in Malaysia war, muss ich doch ein paar Zeilen dazu verlieren.

Die Hitze war schier unerträglich, nicht weil es warm war, in Malaysia habe ich nicht einen Tag die Sonne gesehen, nein, die drückende Schwüle war eine ziemliche Belastung. Immer wieder stellte ich mir die Frage, ob ich dies Vega zumuten kann. Keinen Malaysier habe ich auch nur 50 Meter zu Fuss gehen sehen. Vom klimatisierten Haus/ Wohnung/ Supermarkt/ Büro/ Geschäft ins klimatisierte Auto. Das kann ich jetzt gut verstehen.

Durchweg freundliche und hilfsbereite Menschen und eine vorzügliche Küche durfte ich erleben. Obwohl ich die erste Nacht in einem etwas schäbigen Hotel in einer noch schäbigeren Gegend verbracht habe, war mein abendlicher Gang um die Häuser auf Futtersuche ohne Probleme verlaufen. Bereits an der zweiten Strassenküche, die erste war versüfft und voller abgefuckter Typen, holte mich der Wirt persönlich ins Gastro hinein. Ich stand wohl etwas verloren rum, er zeigte mir, wie das hier mit der Selbstbedienung so abläuft. Aus einer Vielzahl von Töpfen und Schüsseln stelle ich mir mein Menue zusammen. Mit ein paar Malayien am Tisch habe ich sehr gut gegessen, nur die Unterhaltung war etwas bruchstückhaft jedoch durchaus angenehm.

Angenervt von der Sucherei ob des richtigen Büros und der folgenden Hin und Her Fahrerei wollte ich nicht versäumen, mich um ein Permit für Vega zu kümmern. Also einen Taxler erklärt, um was es geht und ins Amt gefahren. Vier mal sind wir gemeinsam durch den gesamten Bürokomplex gehastet, bis wir das richtige Büro gefunden haben. Was bitte hätte ich wohl alleine gemacht? Der Taxler übersetzt meinen Wunsch und ich lege das sehr aufwändige Amtstierärztlich Gesundheitszeugnis aus dem Noble House in London vor, dass aus Vega eine waschechte Engländerin macht (Hunde die aus England kommen müssen nicht in die obligatorische Quarantäne). Sorgsam studiert der Arzt das Dokument, verzieht die Unterlippe leicht und nickt, gut, wo ist der Hund? Wird mir übersetzt. Nun muss ich die Hosen runter lassen, der kommt erst in zwei Wochen aus Thailand über Land nach Malaysia.

Ja dann, muss der Hund bei der Einreise in Quarantäne, nur wenn der Hund direkt von England nach Malaysia transportiert wird ist keine Quarantäne vorgeschrieben. Ich versuche noch etwas zu diskutieren aber der Arzt macht nicht den Eindruck, dass wir hier verhandeln können. Liest sich schnell, war aber ein, zwei Stunden Gespräch, mit all den Erklärungen und Übersetzungen, alles sehr zuvorkommend, freundlich und immer lächelnd. Aber so schnell gebe ich nicht auf, werde es direkt an der Grenze noch mal versuchen.

Die erste Fahrt auf Asiens Strassen Richtung Thailand verläuft besser als gedacht, top Ausschilderung, top Strassen und das fahren auf der falschen Seite geht auch besser, als gedacht. Afrika Erfahrungen zahlen sich halt überall aus!

Nur die Temperaturen, es ist Mitternacht und der Schweiß läuft und läuft. Die erhoffte Abkühlung im Bereich der Cameron Mountains bleibt ebenso aus. An den großräumigen Rastplätzen gibt es lecker Essen und erst gegen vier in der Früh kann ich zwei Stunden schlafen. An der letzten Tankstelle will ich die restlichen Riggits vertanken und der Betreiber klärt mich auf, dass Diesel in Thailand teuerer ist. Schlauer Bursche! Schnell haben wir eine Lösung gefunden und für 100 US Dollar tanke ich den Truck randvoll.

An der Grenze geht alles reibungslos, der Beamte aus Malaysia nimmt Carnet und Pass und nach 10 Minuten kommt er mit beiden gestempelt zurück. Keiner will in den Truck sehen. Mein Versuch, ein Permit für Vega zu bekommen scheitert auch hier. Nett und freundlich die gleiche Aussage, per Flugzeug aus England gerne aber über Land ist Quarantäne vorgeschrieben. Wir werden sehen. Die Kurzvisite in Malaysia hat mir sehr gut gefallen, trotz Ramadan (wieder eine Afrika Erfahrung) waren auf allen Ämtern nette Menschen, würde gerne mehr sehen und erleben, aber Vega geht im Zweifel vor.

Expeditionsmobil, Fernreisemobil, Expeditionsfahrzeug, Fernreisefahrzeug
| 1. November 2009 | 14:32

Expeditionsfahrzeug – Expeditionsmobil – Fernreisefahrzeug – Fernreisemobil – Reisemobil – Wohnmobil
…die Bezeichnung ist frei wählbar, nicht jedoch die Anforderungen. Zuverlässigkeit wird bei allen im Vordergrund stehen. Egal ob auf über 5000 Meter ü.d.M. – in der Hitze der Sahara – auf mehlig staubenden Pisten – auf material-mordendem Wellblech – durch Schlamm oder auf Buckelwegen, all das will ohne Problem bewältigt werden für den Weltreisenden Europäer, der auch dazu noch Komfort wünscht.

Soweit die Theorie!

In der Praxis jedoch…

Egal welcher Preis und Hersteller: abgerissene Tanks, undichte Kabinen, durch gescheuerte Leitungen, defekte Aggregate bis hin zu gebrochenen Lagerungen, all dies findet man beim Reisen am Straßenrand vor. Man hilft und lernt selbst dazu!

Auch das eine oder andere “großes Malheur” kommt über einen selbst hinweg und ratlos stehst du neben deinem Expeditionsfahrzeug; nur eine Frage geht dann durch den Kopf: “wie geht es weiter?”

Über 150.000 Km im Expeditionsmobil durch die Welt bringen vor allem Erfahrung, und die ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Erfahrung!

was will ich – was kann ich – was benötige ich?

Diese Fragen sind ausschlaggebend für die Wahl des passenden Expeditionsmobiles.

Reisemobile habe ich schon seit Jahrzehnten. Einem Renault Trafic folgte ein L 300 mit Alkovenaufbau, ja der süße Kleine, leider total unter motorisiert aber wendig und bequem. Dann ein Mercedes 210 D, damals mit seinen 95 PS ein Flitzer, dem ein Mercedes Sprinter folgte. Als meine Interessen mehr den Fernreisen galten, versuchte ich es mit einem Toyota HZJ 79, besser bekannt unter dem Wort „Buschtaxi“. Von der Firma Extrem, Beuron, ließ ich mir eine Kabine darauf setzen.

Seit 6 Jahren habe ich jetzt ein Expeditionsfahrzeug von Mercedes, 917 AK mit permanenten Allrad und zusätzlichen Sperren. Abgelastet auf 7,5 Tonnen. Als Wohnkabine dient ein Shelter der Bundeswehr.

Nun habe ich die Weisheit weder gepachtet noch erfunden, aber meine Erfahrungen werde ich im Buch “Asien Pur” veröffentlichen. Viele Fragen haben mich erreicht und so werde ich ohne Anspruch auf “das einzig Wahre” Informationen zu:

Expeditionsmobil, Technik und Ausbau

Expeditionsmobil, Für und Wider

Expeditionsmobil, Verschiffung

Sicherheit und Gesundheit auf Reisen

Übernachtungsplatzsuche

Tipps und Erfahrungen für Fernreisen

weiter geben. Natürlich musst du nicht auf das Buch warten. Bei speziellen Fragen beantworte ich – wenn es mir möglich ist – gerne vorab!

Reiseberichte, Reiseabenteuer und Expeditionen in Südamerika
| 1. November 2009 | 12:14

In Südamerika war ich bisher noch nicht mit dem eigenen Auto unterwegs. Allerdings lässt mir die Alaska – Feuerland Route wohl keine Ruhe, bevor ich nicht auf ihr unterwegs war.

Abenteuer Reisen und Expeditionen in Südamerika

 

• 2003 Yanomami Expedition Venezuela/ Brasilien

• 2004 Yasuni Kanu-Expedition, Ecuador

• 1996/7 Tiputini Kanu-Expedition Ecuador

• 1993/4 Kajak-Expedition Ecuador

 

Alles weitere dazu mit Bildern auf meiner Homepage




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